Denkräume durchlöchern wollen die drei Künstlerinnen Antje Bromma, Doris Cordes-Vollert und Tonia Kudrass in der Galerie W, Werkstatt und Vorführ-Raum des Hamburger Zauberkünstlers Wittus Witt in der Ifflandstraße 64 in Hamburg. Tonia Kudrass lässt in einem Sandkasten unter dem Titel „Einfach nur...“ Spuren magnetisch entstehen.
20. 03. – 15. 04. 2016
„Fogo – Vento“ (Feuer – Wind) ist das diesjährige Motto des XIII Simpósio Internacional de Arte do Feital (SIAF), jährlich veranstaltet von der Associação Luzlinar auf dem Hof der Künstlerin Maria Lino in Feital, gelegen auf einer kargen Hochebene in der Provinz Guarda in Portugal. Jeweils zwei bis vier portugiesische und deutsche Künstler arbeiten dort für drei Wochen am gewählten Thema in Form gemeinsamer Statements und individueller Arbeiten, die ausschließlich mit Materialien entstehen, die vor Ort beschafft werden können. 2015 / 2016 nimmt Tonia Kudrass an dem Symposium teil.
Beteiligte Künstler (2015): Diogo Pinto, Doris Cordes-Vollert, Anna Cordes, Margarida Dias Coelho, Mariana Fernandes, Pedro Januário Gomes, Tonia Kudrass
16. 09. – 05. 10. 2015
Der Garten als Spannungsfeld zwischen Chaos und Odnung: 37 Künstler zeigen Arbeiten im Außengelände und in der Aula des Künstlerhauses Sootbörn, einer ehemaligen, im Bauhausstil errichteten Schule unmittelbar neben dem Hamburger Flughafen. Für ihr „Wind-Ei“, sieben PET-Flaschen, die auf Stangen befestigt im Wetter rotieren, ließ sich Tonia Kudrass von den lärmenden Vogelscheuchen bei einem Bauern auf Sardinien inspirieren.
Beteiligte Künstler: Bildwechsel, Ines Brinkschmidt, Doris Cordes-Vollert, Christian Desbonnet, Heinrich Eder, Friedrich Einhoff, Reinhold Engberding, Siegfried Fuhrmann, Marie Therese Fumagalli, Heinz Erich Gödicke, Stefan Hauberg, Peter Heber, Roland Helmus, Wolfgang Hartmann, Maria Hobbing, Suse Itzel, Thomas Jehnert, Waltraut Kiessner, Kroko, Tonia Kudrass, Volker Lang, Gesa Lange, Anik Lazar, Wittwulf Y Malik, Iris-A-Mazz, Mariella Mosler, Rainer Müller-Tombrink, Peter Paulwitz-Matthäi, Birgit Nordmann, M. & N. Petschatnikov, Albert Christoph Reck, Martina Ring, Almut Sach, Uwe Schlesener, Gérard Walther, Daniela Wesenberg, Rainer Wilcke, Franz Winzentsen
30. 08. – 07. 09. 2014
Zum 50jährigen Jubiläum des Kunsthauses, gleichzeitig Sitz des Berufsverbandes Bildender Künstler in Hamburg, versammelt der Verband anlässlich seiner Jahresausstellung 2013 sechundvierzig Hamburger Künstler, unter ihnen Tonia Kudrass mit ihrer Installation „Ausreißer“, in seinen Räumen am Klosterwall.
Beteiligte Künstler: Detlef Allenberg, Prof. Kurd Alsleben, Dieter Asmus, Gudrun Becker, Detlef Birgfeld, Doris Cordes-Vollert, Friedrich Einhoff, Georg Engst, Prof. Antje Eske, Dorothea Fischer, Gero Flurschütz, Hans-Joachim Frielinghaus, Dieter Glasmacher, Wolfgang Hartmann, Elke Hecht, Prof. Karsten Hein, Almut Heise, Prof. Dietrich Helms, Siegfried Jonas, Gudrun Kenschner, Roswitha Kleffel-Ensslin, Prof. Jan Koblasa, Florian Köhler, Tonia Kudrass, Jens Lausen, Peter Loeding, Jan Meyer-Rogge, Werner Nöfer, Karin Ohlsen, Gudrun Piper, Pavel Richtr, Rolf Rose, Hans Dieter Rühmann, Prof. Armin Sandig, Heinz Schrand, Manfred Sihle-Wissel, Elke Suhr, Hans-Georg Timm, Dietmar Ullrich, Burkhard Vernunft, Klaus Waschk, Doris Waschk-Balz, Karin Witte, Charly Wüllner
23. 09. – 27. 10. 2013
Zwei Arbeiten von Tonia Kudrass in dem Ausstellungsprojekt der Künstlerin und Kulturpreisträgerin des Kreises Pinneberg 2010, Sabine Mohr in der „Drostei – Haus des Barock und der Moderne“ in Pinneberg bei Hamburg.
09. 09. – 21. 10. 2012
Tonia Kudrass′ Installation „Kartenhaus“ in der „Loge“, dem Ausstellungsraum im Hamburger Gängeviertel, kuratiert von Frank Barth und Daniel Caleb Thomson.
11. – 26. 08. 2012
Abschiedsausstellung von Frank Barth, langjähriger Kurator in der Hamburger Kunsthalle für den Bereich Video/Performance, mit Hamburger und internationalen Künstlern im Amtsrichterhaus in Schwarzenbek.
29. 06. – 01. 07. 2012
Installation „Tollhaus“ für die Ausstellung „ArToll X – 10 jahre Kunstlabor“ in einem Patientenraum der ehemaligen psychiatrischen Landesklinik in Betburg Hau.
04. 09. – 26. 09. 2004
Am Ausgrabungsort des ehemaligen Römerkastells Abusina nahe Neustadt a. d. Donau und des sog. räthischen Limes thematisierte die Ausstellung alte und neue „Checkpoints“.
02. 08. – 03. 10. 2003
Zum Jubiläum „25 Jahre Künstlerhaus Hamburg“ luden die einzelnen Initiatoren Künstler in die Ausstellung im Kunsthaus Hamburg ein.
25. 03. – 04. 05. 2003
Drei Künstlerinnen aus Hamburg (A. Bromma, S. Jakubaschke, T. Kudrass) lassen ihre Arbeiten in der Klostergalerie Zehdenick, malerisch an der Havel nördlich von Berlin gelegen, interagieren.
18. 08. – 29. 09. 2002
Die achte 24-Stunden-Ausstellung der Leipziger Off-Galerie „GalerieRieRiemann“ fand auf Einladung der euro-scene diesmal im Leipziger Schauspielhaus unter dem Motto „body/check“ mit über 100 Künstlern statt. In einem Treppenhausflur ließ Tonia Kudrass die Ausstellungsbesucher „Durchgreifen“.
10. 11. 2001 – 24 h
19 europäische Künstler haben im Rahmen des „Kultursommers Rheinland-Pfalz 2001“ auf dem Grünstädter Berg in der Nähe von Speyer ihre Konzepte zum Therma Fremde und Heimat umgesetzt.
18. 08. – 03. 10. 2001
Als Beitrag zur Open-Air-Ausstellung Kunst in der Landschaft III auf dem „Gut Gasteil“ in Prigglitz bei Wien installierte Tonia Kudrass ihren „Baum des Lebens und des Sterbens“.
11. 05. – 31. 10. 1996
Ehemalige Studenten der Klasse Peter Dreher bespielen die beiden Ausstellungsorte Städtisches Museum Freiburg - Museum für neue Kunst und Kunstverein Freiburg.
15. 07. – 10. 09. 1995
Temporäre Installation zur jährlich stattfindenden Ausstellungreihe „Zwischen den Deichen“ in den Räumen der ehemaligen Fischereigesellschaft der Gemeinde Büsum, Schleswig-Holstein.
18. 06. – 09. 07. 1994
Ein Knochenhaus als „Luftschloss“: Temporäre Installation von Tonia Kudrass währen des 1992er „Arte Sella Biennale internazionale D'Arte Contemporanea“heute: „Arte Sella – The contemporary Mountain“ in der Casa Stroebele in Sella, Borgo Valsugana Italien.
Juli 1992
Tonia Kudrass' „Rattopolis“: eine doppelbödige Installation im Rahmen einer Ausstellung in der Städtischen Galerie Delmenhorst in Delmenhorst bei Bremen.
15. 09. – 30. 10. 1991
Arbeiten im Außenraum: Tonia Kudrass' Napoleon-„Standbild“ aus Kernseife stand im Rahmen des Kunstprojektes »Strassen-Kreuz – 12 Kunstprojekte in Hamburg-Eimsbüttel« auf der Kreuzung Waterloo-/Bellealliancestraße in Hamburg-Eimsbüttel.
20. 09. – 18. 10. 1991
Arbeiten im Ausstellungsort „De Molen“ in Hengelo bei Enschede, Niederlande.
11. 01. – 10. 02. 1991
Teilnahme am Ausstellungsprojekt „Ressource Kunst“ der Akademie der Künste Berlin und des Künstlerhauses Bethanien. Die Ausstellung lief anschliessend noch in Saarbrücken, München und Budapest.
18. 06. – 30. 07. 1989
Temporäre Installation in der Halle K3 auf dem Gelände der Kampnagelfabrik in Hamburg-Barmbek.
20. 10. – 13. 11. 1988
Bodenarbeiten von Tonia Kudrass bei „le Printemps de la Villettte“ im neuerrichteten Park um das ehemaligen Schlachthofgelände im Stadtteil „la Villette“ Paris, Frankreich.
11. 06. – 25. 08. 1988
Teilnahme mit mehreren Objekten am
„Steirischen Herbst '87“ in Graz, Österreich.
19. 09. – 11. 10. 1987
Ein „Kartenhaus“ von Tonia Kudrass für die „Friedensbiennale“ im Rahmen der „Hamburger Woche für Bildende Kunst 1985“ in Kunsthaus und Kunstverein in Hamburg.
01. 12. 1985 – 12. 01. 1986
Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Verein „Jordsand“ im Haus der Natur in Ahrensburg bei Hamburg.
Mai 1985
Ausstellung der zehn Künstler des Arbeitsstipendiums der Stadt Hamburg aus dem Jahr 1983 im Kunsthaus Hamburg.
19. 01. – 19. 02. 1984
Objekte und organische Plastiken in einer Themenausstellung im Kunsthaus Hamburg.
13. 07. – 09. 08. 1983
„Junge Künstler, von namhaften vorgeschlagen“
im Kunstverein in Hamburg. Tonia Kudrass wurde von Ulrich Rückriem vorgeschlagen.
22. 05. – 13. 06. 1980
Tonia Kudrass
geb. 1943 in Neustadt, Schlesien. Lebt und arbeitet in Hamburg
1971: Freie Kunst bei P. Dreher in Freiburg
1973: Freie Kunst HdK Berlin bei R. Girke
1974 - 78: HfBK Hamburg bei G. Graubner
1978: DAAD Stipendium (Spanien)
1983: Arbeitsstipendium der Stadt Hamburg
1984: Lichtwark-Preis Stipendium